Eine Flucht vor der Polizei von Leverkusen nach Langenfeld hat dort mit einem schweren Unfall und zwei Verletzten ein Ende gefunden. Ein 33-Jähriger, der in Leverkusen in eine Gewalttat verwickelt gewesen sein soll, hatte sich nicht von der Polizei kontrollieren lassen, sondern stattdessen Gas gegeben, berichtete die Polizei in Köln.
Über die Autobahn 59 ging es in Richtung Langenfelder Innenstadt und dabei über mehrere Bordsteine und rote Ampeln, wie Zeugen berichteten. Der 33-Jährige touchierte mindestens drei Autos, darunter auch einen Streifenwagen. Dann kam es zur Kollision.
Eine 59-Jährige wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Auch der 33-Jährige erlitt Verletzungen. Sein Wagen kippte auf die Seite und brannte aus. Warum sich der Mann auf keinen Fall von der Polizei kontrollieren lassen wollte, sei nun Teil der Ermittlungen.
Quelle: dpa